„Aber bei allem was du tust, bedenke dein Ende!“ Doch Hand auf´s Herz, wer hat schon sein Testament, die Patientenverfügung und die Versorgungsvollmacht fertig in der Schreibtischschublade liegen? Wer ist vorbereitet auf eine schwere Krankheit und wer kümmert sich um Patienten, die lebensbedrohlich erkrankt und/oder hochbetagt Zuhause sterben möchten?
Die Antwort gab den Freudenberger-Lions ihr Vereins-Mitglied und ehemalige Präsidentin, Dr.med. Regina Mansfeld-Nies, mit ihrem Vortrag über die ambulante Palliativversorgung in Siegen Wittgenstein. Dabei arbeitete die Rednerin besonders zwei Schwerpunkte heraus:
– das ein Gelingen nur durch intensivste Kommunikation und Zusammenarbeit von Medizin, Pflege, Psychoonkologe, Seelsorge, Sozialarbeiter, Ehrenamtliche und Angehörige gelingen kann und
– das in häuslicher Umgebung, ein personalintensiver, statt eines medizin-technisierten Angebots im Vordergrund stehen müsse
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